Josef Mayr-Nusser aus Bozen, zwangsweise zur SS nach Konitz/Westpreußen eingezogen, verweigerte am 4. Oktober 1944 aus religiösen Gründen den SS-Eid.
Vor Kriegskameraden sagte er: „Wenn nie jemand den Mut aufbringt, denen zu sagen, dass er mit ihren nationalsozialistischen Anschauungen nicht einverstanden ist, dann wird es nie anders."
Auf dem Transport ins KZ Dachau starb Josef Mayr-Nusser am 24. Februar 1945 in Erlangen den Hungertod.
Autor: Reinhold Iblacker SJ
© Tyrolia-Verlag Innsbruck, 1979, broschiert 168 Seiten
Josef Mayr-Nusser wurde am 18. März 2017 als Märtyrer seliggesprochen.